Kimbo & Tays +++ Ermittlungen unter BKA-Überwachung +++

TEIL 4, verfasst am 06.10.2014

Ob die K & T Bewegung ihre eigene Bedeutung geringfügig überschätzt, oder ob die ganze Angelegenheit zwischenzeitlich tatsächlich zur Staatsaffäre No 1 aufgestiegen ist,... das wissen wir nicht.

Aber es wird die These geäußert dass das Bundeskriminalamt bereits seine „Hacker“ in die jeweiligen Gruppen eingeschleust hätte... zu welchem Zweck, das wissen wir leider auch nicht.
Dennoch ist es natürlich ein Hinweis auf allerhöchste Brisanz, wenn ausgesuchte Spezialisten des BKA derzeit tatsächlich nichts dringlicheres zu tun haben, als sich um eine Mitgliedschaft in FB-Gruppen zu bewerben, um.. naja, das wissen wir eben nicht.

Glücklicherweise ist die Administrative der jeweiligen Gruppen enorm ausgeschlafen und reagiert sofort abwehrend auf derartige Attacken...
Dennoch müssen wir zugeben dass Vorfälle dieser Art mit anderen Verdachtsmomenten durchaus korrespondieren würden. 
 
So stellt sich ja nach wie vor die Frage weshalb bestens hinter verschränkten Armen und Ferngläsern getarnte Scharfschützen, zum Zweck die harmlose Verdammlung einer Trauergemeinde zu kontrollieren, auf umliegenden Dächern postiert wurden? Desweiteren scheint es Anhaltspunkte dafür zu geben dass auf besagter Demo der Mobilfunkverkehr in irgendeiner Form überwacht worden sein soll...
Alles in Allem klingt das Ganze mehr als mysteriös! Und deutet gewissermassen auf vielfältige Verflechtungen hin, die nicht nur möglicherweise enorm weite Kreise in die höchsten Kreise ziehen, sondern evtl. auch auf Hintergründe hindeuten, die in unauslotbare Abgründe führen könnten!

Aber gottlob finden sich auch im Arbeitsbereich der Investigativen genug Ausgeschlafene die jede feindliche Bewegung wittern und problemlos zu ihrem Ursprung zurückverfolgen können!
Es konnten ja bisher nicht nur sämtliche Presse- und Polizeilügen mit spielerischer Leichtigkeit entlarvt, sondern auch der „Mörder“ sofort ermittelt werden.
Name, Alter, Dienstgrad sowie sein unzureichender Ausbildungsstand sind längst bekannt, und dank der intensiven Bemühungen einiger hochbegabter Profiler liegt seine Psyche vor uns wie ein offenes Buch.

Da es aber nicht allein um die Tat und den Täter geht, die ja beide feststehen, sondern auch und vornehmlich um die Hintergründe die zu einer solchen Tat führen, sowie begleitende Umstände, befassen sich Legionen kleiner FB-Investigation-Mitarbeiter damit selbige lückenlos aufzudecken.

Hierzu wird jede denkbare Methode herangezogen und teils auf eine erfrischend unkonventionelle Art und Weise verwandt, so dass es unmöglich ist diese alle aufzulisten.
Aber es sind schon ein paar Ideen dabei die geeignet erscheinen die Forensik zu revolutionieren!
So wird zum Beispiel angeregt die Unschuld der beiden getöteten Hunde mit Hilfe einer Autopsie zu beweisen!
Leider leider wurden zu diesem Tipp keine weiteren Erläuterungen abgegeben, und wir konnten auf die Schnelle auch keinen Pathologen auftreiben der bereit gewesen wäre dazu Stellung zu nehmen. Daher können wir nur darüber spekulieren ob man bei der Obduktion eines Körpers tatsächlich derart „tiefe“ Einblicke in die Persönlichkeit erhält, oder ob in diesem Fall ein möglicher Mangel an Spuren von „Passanten“ im Mageninhalt die Unschuld der Tiere beweisen sollen?

Desweiteren werden eine Vielzahl von Theorien zum ursächlichen Verbrechen entwickelt, dem Einbruch in die Shishabar nämlich, durch den die Hunde erst freikamen.
Hier zeichnet sich, mit diversen Abwandlungen, ganz klar eine grundsätzliche Tendenz ab die, den oben angeführten Verdacht auf erheblich komplexere Hintergründe erhärtet, als zunächst angenommen wurde.

Demnach wäre es im Bereich des Möglichen dass Kleinkriminelle o.ä. im bezahlten Auftrag der Polizei diesen „Einbruch“ lediglich inszeniert hätten,... um die Hunde freizulassen,... um diese „hinrichten“ zu können,... um dem Besitzer eins auszuwischen,... um die Shishabar, die in den Augen mancher einen „Schandfleck“ darstellen soll, aus dem Stadtbild zu entfernen,...

Ob ein solches Vorgehen nun als erfolgsversprechendes anzusehen wäre verschließt sich leider unserem kriminalistischen Verständnis. Aber unseren Informationen nach sind die Hunde tot, aber die Shishabar noch da,... auf die wurde ja schließlich nicht geschossen.
Und ob es da nicht vielleicht andere, politisch korrektere, praktischere, direktere Möglichkeiten gäbe einem „Schandfleck“ zu Leibe zu rücken, die weniger laut, blutig, spektakulär wären, und von denen kein Handyvideo im Netz landet, wäre evtl. zu vermuten,... entzieht sich aber unserer Kenntnis.

Nicht zu leugnen ist ,dass eine solche Fallgestaltung an intriganter Kaltblütigkeit kaum zu überbieten wäre! Man stelle sich nur vor wie eine Vielzahl an Beamten in der Dienststelle auf Kohlen hocken, wohlwissend dass in der Fußgängerzone seit geraumer Weile zwei Hunde frei herumlaufen, bis... ja bis sich endlich ein Passant erbarmt sie auch hinzuzurufen!
Woraufhin sie an den Ort des Geschehens eilen, ca. eine Stunde planlos herumtrödeln, warten bis jemand das Handy zum Filmen zückt, um dann... die im Vorfeld genau geplante Hinrichtung an den beiden spielenden Hunden endlich auch mal zu vollstrecken!

Wie auch immer, das Motiv erscheint klar, in Anbetracht verschiedener Andeutungen und Statements von Seiten des Hundebesitzers, sein nicht ganz ungetrübtes Verhältnis zur Polizei betreffend. Es sei bereits mehrfach versucht worden ihm, aus heiterem Himmel heraus, vermeindliche Verstösse gegen das BTMG unterzujubeln. Auch habe schon zuvor ein Polizist vollkommen grundlos auf seinen Hund angelegt, in der Absicht ihn zu erschiessen, obwohl dieser an einer Stange angebunden war... Die Polizei könne ihn halt einfach nicht leiden!

Selbstredend müssen diese Hinweise auf mögliche Motive und Tatbeteiligungen in die internen K & T – Ermittlungen miteinbezogen werden.

Ob andere Hinweise und Aussagen, die sehr schnell nach dem Vorfall auf exakt denselben Plattformen, in denselben Threads veröffentlicht wurden, ebenfalls mit einflossen... das wissen wir nicht.

Es fanden sich da unter anderem, recht amüsierte Äußerungen über die zwei „Trottel“ die sich den angespannten, nervösen Hunden näherten und aufgrund eigener Blödheit gebissen, aber bedauerlicherweise nicht direkt zerfleischt wurden,...
ebenso wie vereinzelte Hinweise darauf dass es vor diesem Tag schon Bissopfer gegeben haben soll.

Da sich aber sehr bald herausgestellt hat dass die Tiere von einwandfreiem Charakter und gänzlich unbedenklich waren und niemals irgendjemanden verletzt haben, sind ab diesem Zeitpunkt anderslautende Aussagen nicht mehr für die Ermittlungen relevant.
Und geraten obendrein auch recht schnell in Vergessenheit wenn sie von Löschung oder Bearbeitung betroffen sind.

Die Anmerkung des Hundehalters dass die Tiere des häufigeren, trotz Leinenzwang, frei auf der Straße herumliefen, kann man ebenso vernachlässigen wie die etwas verworrenen Aussagen zu den vorangegangenen Einbrüchen, bei denen angeblich auch die Funktionstüchtigkeit des Türschlosses gelitten haben soll, dieser jener Shishabar, die zu diesem Zeitpunkt längst geschlossen gewesen sein soll, aber trotzdem man mit weiteren Einbrüchen rechnete, weiterhin schützenswertes Interieur beherbergte, welches von den beiden beängstigend „spielenden Kindern“ bewacht werden sollte, in Ermangelung einer Überwachungskamera...
Nun, Überwachungskameras bieten keinen Schutz vor Einbrechern, sie filmen sie allenfalls. Und zu der Frage was Einbrecher dazu bewegen könnte in eine „leerstehende“ Shishabar einzubrechen, in der bereits mehrfach eingebrochen wurde, wodurch nicht nur mehrere Einbrecher, sondern auch der Betreiber selbst mehr als ausreichend Gelegenheit bekamen in der Zwischenzeit alles aus den Räumlichkeiten zu entfernen, was auch nur ansatzweise von Wert sein könnte, wodurch kaum was Stehlenswertes, und/oder Beschützenswertes übriggeblieben sein dürfte, können wir nicht mal Mutmassungen anstellen weil unsere Fantasie dafür einfach nicht ausreicht!

Aber da die Ermittler ja inzwischen klären konnten dass die Polizei zumindest für den letzten Einbruch aller Wahrscheinlichkeit nach verantwortlich war... muss man sich ja Gottseidank keinen Kopf mehr drüber machen weshalb zwei Tiere, die sich in keinster Weise zum Wachhund eignen, zur Wache in einem Gebäude verbleiben, in dem es eigentlich gar nichts zu bewachen geben kann.

Nahtlos in die gemutmasste groß angelegte Intrige, lassen sich auch ein paar weitere, Argwohn weckende Vorkommnisse nicht nur anlässlich der Demo für Kimbo & Tays einreihen.
Entgegen der Zusicherungen konnten die erforderlichen Absperrungen nicht zum abgesprochenen, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden, zuzüglich der Tatsache dass sich das Ordnungsamt, das ihm zustehende Recht herausnahm, dem Veranstalter gewisse durch die Veranstaltung entstehende Kosten „aufzubrummen“, kann leicht der Eindruck einer gewissen „Schikane“ entstehen.
Zugegebenermassen hat das einen etwas unsozialen Nachgeschmack! Das wär ja ungefähr so wie wenn man eine Strassenparty mit 100 Leuten feiert, und der benachbarte Gastronom stellt sich blöd an bloß weil alle fleissig sein Klo blockieren.

Wie von mehreren gehört und gesehen, soll die Polizei allerdings auch etliche Demonstrationswillige einfach „abgefangen“ und an der Teilnahme gehindert haben...
Aus diesem Grunde wird nun eine weitere Kundgebung für Sonntag den 26. Oktober festgesetzt.
Dieses Mal werden die an den Bahnhöfen postierten Sicherheitskräfte vom Veranstalter rekrutiert.

Dann wollen wir mal hoffen dass nicht zum Ausgleich diesesmal gänzlich unbedarfte Bundesbahnkunden versehentlich zur Demo geschleppt werden, die dort gar nie hinwollten.
Wichtig ist anzumerken dass es sich bei der vermeindlichen polizeilich organisierten Sabotageaktion der 1. Demo lediglich um eine Vermutung handelt. 
Leider ist es offenbar trotz fieberhafter Anstrengungen in der letzten Woche nicht gelungen „Beweise“ für dieses Verhalten aufzutreiben, zumindest keine die den gehobenen Ansprüchen der K & T – Ermittler genügen würden.

Wäre das eventuell ein Hinweis darauf worum es hier geht?
Eine korrupte Polizei die zugunsten der Interessen der Einen die Rechte der Anderen mit Füssen tritt, und dafür die eigenen Machtmittel schamlos ausnutzt?
Und deren lausige Ermittlungsmethoden obendrein stark verbesserungswürdig wären?
Mhm, das wissen wir nicht so recht, aber... wir versuchen es rauszufinden!