TEIL
2, verfasst am 30.09.2014
Bezüglich
der am Sonntag, 28.09. stattgefundenen
Mahnwache/Trauerkundgebung/Werbeveranstaltung/Anti-Polizei-Demonstration,
im Weiteren kurz „Demo“ genannt, liefern Anwesende passend zu den
unterschiedlichen Motiviationen für ihre Teilnahme auch ebenso
unterschiedliche Beschreibungen.
Zumindest
lässt sich sagen dass von den 5.000 angekündigten Teilnehmern
einige offenbar doch verhindert waren.
Oder
aber ein gewisser Teil befand sich auf einer völlig anderen
Veranstaltung, was auch eine Erklärung für die etwas anderen
Erfahrungberichte wäre.
Bereits
im Vorfeld hatten wir ein bisschen Sorge, da von Seiten der Polizei
erklärt worden war die Beamten trauten sich, der massiven Drohungen
wegen, kaum noch vor die Türe.
Was
wir einerseits überhaupt nicht verstehen, da die Polizei ja schwer
bewaffnet und brandgefährlich ist,... und was andererseits auch
irgendwie blöd gewesen wäre, da ja die Polizei auf dieser
Veranstaltung zuständig war den Verkehr zu regeln, auch für
diejenigen die sich zum Zweck einer Anti-Polizei-Demo eingefunden
hatten.
Gewisse
Diskrepanzen ergeben sich bereits bei den Angaben zur Teilnehmerzahl
die irgendwas zwischen 350 und deutlich über 1.000 betragen haben
soll.
Während
die einen ihre mitgebrachten Schilder hochhielten, die das
menschliche als auch berufliche Totalversagen des Mörders
anprangerten... erklären andere sie hätten von den Ordnern Schilder
in die Hand gedrückt bekommen und diese halt herumgetragen.
So
etwas nennen wir einen erstklassigen Service, der häufiger angeboten
werden sollte! So kann man auch mal ganz spontan, Last-Minute quasi
an einer Demo teilnehmen, ohne sich vorher ein Schild basteln und das
sperrige Ding hintransportieren zu müssen.
Für all jene die dies als hinterhältigen Manipulationsversuch der Polizei anprangern:
Die Ordner wurden vom Veranstalter engagiert, NICHT von der Polizei!
Für all jene die dies als hinterhältigen Manipulationsversuch der Polizei anprangern:
Die Ordner wurden vom Veranstalter engagiert, NICHT von der Polizei!
Leider
wird an anderer Stelle bemängelt dass entgegen der Vorschriften kein
Rettungswagen vor Ort war?... öhm, ja...
Aber positiv kann man wohl anrechnen dass
für allerhöchste Sicherheit gesorgt wurde.
Adler-Augenzeugen zufolge waren auf den umliegenden Dächern etliche Scharfschützen eines SEK positioniert und es gab auch einen Wasserwerfer, den ja jede ernstzunehmende Demo braucht!
Im
Vorfeld war bereits geklärt worden dass keine Hunde mitgebracht
werden dürfen.
Ersatzweise
waren etliche Kinder vor Ort, was ebenso logisch ist für einen
sonntäglichen Familienausflug, wie auch passend, da die Erschiessung
der beiden Hunde ja eine brutale Hinrichtung spielender Kinder
darstellt.
Obendrein
hat dieses gleich in mehrerlei Hinsicht eine „erzieherische“
Wirkung, um einerseits den Ungläubigen die Dramatik und Tragweite
des Vorfalls mal in aller Deutlichkeit vors blinde Auge zu führen,
und andererseits den evtl. noch naiven Heranwachsenden ein paar
Wahrheiten als wichtige Grundlage für ihre Zukunft mitzugeben...
Eine
gesunde Panik vor den Vertretern des Gesetzes und ein Gottvertrauen
in die Gutmütigkeit aller Hunde hat noch keinem Kind geschadet.
Gute Ohren wollen, begleitet von lauten Beifallsstürmen der Erwachsenen, parolenbrüllende Kinderstimmen vernommen haben die, ihre Sorge verkündeten die Polizisten würden auch auf spielende Kinder schießen, bzw. konkret die Erschiessung der Polizisten forderten. Zumindest in Bezug auf letzteres gehen die Meinungen wie gewohnt auseinander.
Wie
auch immer, wir können auf jeden Fall auf die FB-Meldungen besorgter
Eltern gespannt sein, die warnen weil schießwütig aussehende
Polizisten in der Nähe von Spielplätzen, Schulen, Kindergärten
gesichtet wurden!
Die
Atmosphäre wurde von sehr diszipliniert und friedlich, bis enorm
angespannt und aggressiv beschrieben.
Mehrfach wurde die Forderung laut der mörderische Beamte möge aus dem Schutz des Präsidiums treten und sich endlich der ungehaltenen Öffentlichkeit stellen. Doch dieser kam dem Wunsch nicht nach, sehr zum Unverständnis derjenigen die ihre Hunde zuhause gelassen hatten, da es in der zu vermutenden Anwesenheit von Hundehassern viel zu gefährlich für sie sei.
Sorge von seiner Seite scheint, ein paar läppischer Drohungen wegen völlig unbegründet, also... vielleicht hatte er einfach keinen Dienst?
Nicht
ganz einig schien man sich auch über die Funktion der Presse bei
dieser Veranstaltung zu sein. Im Vorfeld höchst erfreut über das
angemeldete Interesse der Medien an dieser Kundgebung, und dabei
endlich Gelegenheit zu bekommen sein Anliegen einer breiteren Masse
zu erklären, weigerten sich doch plötzlich einige Teilnehmer
dagegen fotografiert zu werden und waren lediglich zu der Aussage zu
bewegen dass es sich bei Vertretern der Presse generell um Lügner
handle.
Denn
eines stand ja immer fest,... die Pressemitteilungen der Polizei,
sowohl der Großteil der öffentlichen Berichterstattungen sind
völlig frei erfunden, bis auf wenige kleine Ausnahmen die sich in
ihrer Berichterstattung ausschließlich auf die Schilderungen
ausgesuchter Zeugen stützten.
Da
nach wie vor keine Fotos eines Verletzten existieren, existieren
logischerweise auch keine Verletzten. Da können Polizei,
Notaufnahme, und schließlich auch ein Verletzter selbst erzählen
was sie wollen.
Es ist anzunehmen dass von einer der angeblich verletzten Personen, die ja bekannt ist, Fotos vom fraglichen Zeitraum existieren, die sie in eindeutig unverletztem Zustand zeigen.
Wir
vermuten allerdings dass diese Beweise im Sinne der laufenden
Ermittlungen unter Verschluß gehalten werden müssen?
Als
Ersatzbeweis dient aber einstweilen ein FB-Kommentar des
Hundehalters, der zwar nicht auf die Verletzungen eingeht zu denen er
eigentlich gefragt wurde, aber zumindest zweifelsfrei klarstellt dass
die Person von der Polizei zu dieser Aussage
gezwungen wurde, und ihn niemals anzeigen würde. Damit ist ein
Pressebericht, der ein Statement des angeblich Verletzten beinhaltet
als frei erfunden enttarnt.
Wie weit inzwischen die Verhandlungen fortgeschritten sind, bereits erwähnte Tier-Rechtsanwältin dafür zu gewinnen die Vertretung der geschädigten Hundehalter zu übernehmen, und in dieser Eigenschaft auch Polizei und Presse aufgrund ihrer verleumderischen, unwahren Aussagen, sowie der Nötigung von Zeugen wegen zur Rechenschaft zu ziehen... das wissen wir nicht.
Ob
des weiteren die Anstrengungen die trotz aller Medienablehnung
unternommen wurden alle möglichen TV-Sender für Erstellung und
Ausstrahlung einer Reportage zu gewinnen.... wissen wir auch nicht.
Aber
unabhängig davon existieren jede Menge Bild- und Tonaufnahmen dieser
Kundgebung, selbst nach Abzug der „Werbeauftritte“ in eigener
Sache von Hundeschulen, Tierschutz- oder sonstiger Organisationen,
Politikern und dgl.,... verbleibt genug Material, so dass sich jeder
letztlich selbst ein Bild der Veranstaltung machen kann, sollten ihm
niedergeschriebene Berichte nicht aussagekräftig oder glaubwürdig
genug sein.
Könnte
das evtl. ein Hinweis darauf sein worum es eigentlich
geht?
Einseitige, frei erfundene und/oder nach Bedarf „bereinigte“ Berichterstattung, mit deren Hilfe die Meinungsbildung des treudoofen, gutgläubigen Konsumenten in jede gewünschte Richtung zu manipulieren?
(Betreffend die Veröffentlichungen kommerzieller Medien! Der private FB-Nachrichten-Ticker bleibt von derartigen Anschuldigungen selbstverständlich nach wie vor unberührt!)
Einseitige, frei erfundene und/oder nach Bedarf „bereinigte“ Berichterstattung, mit deren Hilfe die Meinungsbildung des treudoofen, gutgläubigen Konsumenten in jede gewünschte Richtung zu manipulieren?
(Betreffend die Veröffentlichungen kommerzieller Medien! Der private FB-Nachrichten-Ticker bleibt von derartigen Anschuldigungen selbstverständlich nach wie vor unberührt!)
Tja,
das wissen wir jetzt nicht so genau, aber wir bleiben dran!